Nun ja, ich muss gestehen, dass ich den Text manipuliert habe. Im Original heißt es »Hochwertiger Sensor«, und bei dem Gerät handelt es sich um einen Kohlenmonoxid-Melder von WORKZONE, den es wohl mal bei ALDI gab.
Mir ist nur kürzlich die leere Verpackung in die Hände gefallen, und beim ersten flüchtigen Drüberschauen habe ich tatsächlich »Senior« statt »Sensor« gelesen. Und als ich meinen Irrtum erkannt hatte, da dachte ich halt: Hey, das manipuliere ich mal, sodass es zu meinen verqueren Gedanken passt.
Hochwertiger Senior,
Lebensdauer 10 Jahre
Das hab ich dann einen Moment später sogar noch auf mich bezogen. Aber – 10 Jahre Lebenszeit noch, puh, viel ist das nicht …
Diese alte Notiz von mir habe ich neulich auf dem Computer wiedergefunden. Die hatte ich mal mit Xournal++ erstellt, einer Software zum Erstellen von handschriftlichen Notizen. Ob ich damals die Maus oder vielleicht sogar Stift und Grafiktablett zum Schreiben benutzt hatte, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls konnte ich zunächst den unteren Teil in Klammern nicht lesen. Aber dann: Ach ja, igtuer. Insgesamt also: Du kleiner Wicht(igtuer).
Es macht mich glücklich, wenn ich Zeug, das ich irgendwann vor Jahren mal geschrieben habe, immer noch – also Jahre danach – irgendwie entziffern kann. Tja, ich habe nun mal, darf ich wohl behaupten, ein sagenhaft leistungsfähiges Gehirn, worauf ich in Ausnahmefällen auch ein bisschen stolz bin. Nein, sogar im Regelfall, wenn ich ehrlich sein soll.
Der Verein urgewald e. V. macht nach eigener Aussage »die Finanzierung von Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen sichtbar und benennt die Verantwortlichen«.
Zum Beispiel wird über fortgesetzte und neue Öl- und Gasbohrungen berichtet oder über die üblen Machenschaften der Deutschen Bank.
Das Umweltinstitut München bietet eine kostenlose PDF-Datei zum Herunterladen an: Igel schützen: Dein kostenloser Ratgeber. Nun gut, man muss seinen Namen und eine E-Mail-Adresse angeben, um einen Download-Link zu erhalten.
Nach meinen Erfahrungen missbraucht das Umweltinstitut solche Daten nicht – so etwas könnte sich wohl auch keine seriöse Umweltorganisation leisten.
Wer dennoch seine oder ihre Daten nicht preisgeben möchte, kann ja einen Fantasienamen angeben und auf eine Einmal-E-Mail-Adresse zurückgreifen, zum Beispiel von https://anonmails.de/. Du musst dort keinerlei persönliche Angaben machen. Abrufen lassen sich die E-Mails per Webbrowser. Die E-Mail-Adresse verfällt nach einem von dir zu bestimmenden Zeitpunkt, der zwischen einem und fünfzig Tagen liegt.
Der Rabe Ralf ist nach eigener Aussage »Berlins letzte Umweltzeitung«. Sie erscheint alle zwei Monate. Mir sind mal zwei Ausgaben in die Hände gelangt, und ich fand viele Artikel auch als Nicht-Berliner sehr interessant und informativ.
Im September 2025 wurde vom Verein Archiv Deutsches Atomerbe e. V. eine Website eingerichtet, auf der Informationen zu Atommüll-Endlagern gesammelt werden und was sonst noch mit der Atomenergienutzung und der Atommüllproduktion in Deutschland zusammenhängt. Interessierte Menschen mit und ohne Vorwissen können hier wichtige Unterlagen und Informationen zu diesen Themen einsehen.
Mit Endlagerung ist in aller Regel, so wie ich es verstehe, die endgültige, möglichst sichere Lagerung hochradioaktiven Mülls gemeint. Aber »auch für schwach- und mittelradioaktive Abfälle fehlt ein sicheres Endlager«, heißt es beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) im Artikel Atommüll-Endlager: So läuft die Suche.
Das Salzbergwerk ASSE II kann man nicht als Endlager (für schwach- und mittelradioaktive Abfälle) ansehen, da es einzustürzen und abzusaufen droht. Und dann gibt es noch das Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM), von dem ich, um ehrlich zu sein, bislang noch nichts gehört hatte. Da bin ich also sogar schon beim bloßen Überfliegen der bereitgestellten Informationen ein bisschen schlauer geworden …